Astrid Köppe
10. April – 22. Mai 2010
1a flachware
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Astrid Köppe
1a flachware 10. April - 22. Mai 2010
Puschelige Wesen, amöbenhafte Getiere, haarige Dinger – kontextlos treten dem Betrachter diese eigentümlichen, unidentifizierbaren Schöpfungen gegenüber. Nicht allein durch ihre Vereinzelung wirken sie fremd und irritierend.
Astrid Köppe bedient sich aus dem Pool der unmittelbar erlebten, sinnlich wahrnehmbaren Welt. Doch sie bildet nicht ab, sondern extrahiert bereits im Prozess der Wahrnehmung die für sie interessanten Aspekte des Gesehenen und formt vor ihrem inneren Auge eine Essenz. Mit dieser Essenz im Kopf macht sie sich ans Zeichnen der imaginativen Formen, die dann im Verlauf der Arbeit durchaus ein zusätzliches Eigenleben gewinnen können.